Manchmal kommen wir an unsere Grenzen und Weniges ist uns bereits zu viel. Mitunter verkennen wir die Signale unseres Körpers, überhören unsere Wünsche nach einer Pause, nach einer Veränderung.
Uns geht es dann oft nicht gut und dennoch halten wir an dem uns Vertrauten und Bekannten fest. Wir fühlen uns müde und kraftlos. Die nötige Energie für einen Beginn ist oft in der Auseinandersetzung mit unseren Ängsten und Sorgen gebunden und Ungewissheiten lähmen unsere Wünsche nach etwas Neuem.
Der Mensch steht im Dialog mit anderen, die er liebt, die ihn umgeben und begleiten. Und auch mit sich selbst. Wir agieren und reagieren in unseren Beziehungen. Wir sind somit stets Sender und Empfänger, wie unser Gegenüber.
Das systemische Denken und Handeln führt zu einer anderen, neuen Sichtweise im Umgang mit den Begriffen des Problems und der Störung. Der Prozess der Veränderung benötigt Mut und Energie, den Blick von außen und einen Menschen, der mit Aufrichtigkeit, Einfühlungsvermögen und respektvoller Distanz unterstützt. Sowie den ersten Schritt.